Beiblätter zu den Annalen der Physik und Chemie, Volume 9

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Johann Christian Poggendorff, Gustav Heinrich Wiedemann, Eilhard Wiedemann
Johann Ambrosius Barth, 1885
Includes section "Literatur-Übersicht."
 

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Page 145 - Braunschweig, Vieweg & Sohn, 1884). Das vorliegende erste Heft des zweiten Bandes (der erste Band ist Beibl 8, p. 86 besprochen) der deutschen Bearbeitung von V erdet's Vorlesungen über die Wellentheorie des Lichtes umfasst die Theorie der Dispersion, die chromatische Polarisation, die circulare und elliptische Polarisation, die Lehre von den Eigenschaften des natürlichen und des partiell polarisirten Lichtes, die eingehende Berechnung der durch Krystallplatten hervorgebrachten Farbenerscheinungen...
Page xvi - Die Brennlinien eines unendlich dünnen astigmatischen Strahlenbündels nach schiefer Incidenz eines homocentrischen Strahlenbündels in eine krumme Oberfläche und das Strahlenconoid von Sturm und Kummer.
Page 424 - Beugung an zahlreichen unregelmässig vertheilten Körperchen entstehen, und solche, welche durch doppelte Beugung an dem System der Körperchen entstehen, indem die Strahlen nach der ersten Beugung von einem Spiegel reflectirt werden und ein zweites mal an denselben Körperchen Beugung erleiden, sodass eine Interferenz der beim ersten und der beim zweiten Durchgange gebeugten Strahlen eintritt. Zu den Erscheinungen der ersten Art gehören die „kleinen Höfe", zu jenen der zweiten Art die Ringe...
Page 32 - ... den aus Kaliumformiat und Natron, resp. Kali entwickelten Wasserstoff in Glocken von 5 — 6 cm Durchmesser und 20 cm Länge aufgefangen und ihn entzündet, während die Oeffnung ein wenig nach oben gerichtet war. Die herausbrennende Flamme zeigte dann alle Farben des Spectrums. Aehnliche Resultate hat der Verf. auch mit anderen Gasen erhalten und stellt den Satz auf: Eine brennbare Gasmasse, die sich in verschiedener Weise mit dem Verbrennungsgase in Berührung befindet, muss die verschiedenen...
Page 379 - Albuminlösungen diffundirt in der Regel zuerst das Salz. Das Durchtreten der Albuminmolecüle fängt dann an, wenn der Unterschied des spec. Gewichtes der an beiden Seiten der Membran sich befindenden Flüssigkeiten auf einen gewissen niederen Grad gesunken ist. Dieser Unterschied ist jedoch, wenn auch in einem jeden Falle messbar, nicht constant, sondern variirt nach der Dicke und Dichte der trennenden Membran. 7) Je dichter, beziehentlich je dicker die trennende Membran ist, ein um so geringerer...
Page 21 - Octanten sind die secundären Formen häufiger; ferner treten viele gewölbte Flächen und vicinale Formen auf, die Flächenzeichnung ist oft krummlinig. Flächenausdehnung und Glanz sind zur Unterscheidung positiver und negativer Formen gar nicht, das Auftreten bestimmter secundärer Formen (Leitformen Sadebeck's) nicht ausnahmslos brauchbar.
Page 102 - Dunkeln zusammengebracht und die Mischung durch den Funken entzündet, so verbrennt glatt aller Kohlenstoff zu Kohlensäure und aller Wasserstoff zu Chlorwasserstoff. Es geht weder Chlor an den Kohlenstoff noch Sauerstoff an den Wasserstoff. Reicht bei überschüssigem Sauerstoff das Chlor nicht hin zur Verbrennung sämmtlichen Wasserstoffs zu Chlorwasserstoff, so wird der Rest des Wasserstoffs zu Wasser verbrannt. Reicht bei überschüssigem Chlor der Sauerstoff nicht aus zur Verbrennung sämmtlichen...
Page vi - Marek. Relative Bestimmung der Intensität der Schwere durch Messung der Höhe einer Quecksilbersäule, die von einem Gase von constanter Spannung getragen wird (Z.-S.
Page 312 - Kenntniss es uns ermöglicht, die intramoleculare Lagerung der Atome als Ursache dieser Trimorphie anzusehen. Es wird in einer Reihe zu diesem Zwecke unternommener Versuche nachgewiesen, dass die Auswerthung der durch Temperaturdifferenzen erzeugbaren Längen- und Winkeländerungen nicht hinreichend sind, um die Parametersysteme dieser drei Körper zu einander commensurabel zu machen. Die morphologische Differenz ist demnach eine ursprüngliche und nicht erzeugt durch die Ungleichheit der Temperatur,...
Page 229 - Reihen der Alkohole, Fettsäuren und deren Ester — wurden in mehreren Concentrationen untersucht, und die Werthe für die Steighöhen nebst entsprechenden Differenzen derselben in Tabellen veröffentlicht. (Siehe folgende Seite.) Der Verf. zieht aus den erhaltenen Werthen die Folgerungen: 1) Die Steighöhe der Lösung eines Körpers nimmt ab mit wachsender Concentration, und zwar sind bei gleichartiger Zunahme derselben die Differenzen der Steighöhen nicht gleich; sie wachsen und nehmen wieder...

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